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„Und siehe, es war sehr gut“ (Gen 1,31) Gottes Bilanz seines Schaffens: sehr gut. Er hat größtes Vertrauen in uns Menschen, wenn er uns seine Schöpfung überlässt, damit wir sie bewahren und bebauen. Nicht vergiften, ausrotten, ausnutzen, in Gefahr bringen - nein: bewahren. Zu dieser Schöpfung gehören nicht nur Landschaften und Tiere, frische Luft und sauberes Wasser. Auch der Mensch ist Teil seiner Schöpfung - in friedvollen, heilen Beziehungen. Der menschengemachte Klimawndel zerstört natürliche Lebensgrundlagen und verschärft Armut und deren Folgen weltweit. In der EKD-Denkschrift „Umkehr zu Leben“ von 2009 heißt es: „Und siehe, es war sehr gut“ (Gen 1,31) Gottes Bilanz seines Schaffens: sehr gut. Er hat größtes Vertrauen in uns Menschen, wenn er uns seine Schöpfung überlässt, damit wir sie bewahren und bebauen. Nicht vergiften, ausrotten, ausnutzen, in Gefahr bringen - nein: bewahren. Zu dieser Schöpfung gehören nicht nur Landschaften und Tiere, frische Luft und sauberes Wasser. Auch der Mensch ist Teil seiner Schöpfung - in friedvollen, heilen Beziehungen. Der menschengemachte Klimawandel zerstört natürliche Lebensgrundlagen und verschärft Armut und deren Folgen weltweit. In der EKD-Denkschrift „Umkehr zu Leben“ von 2009 heißt es:
„Wir bekennen, dass wir mit dem in den Industriestaaten vorherrschenden Lebensstil und einem allein auf Wirtschaftswachstum setzenden Wirtschaftssystem dieser Verantwortung gegenüber Gottes Schöpfung nicht gerecht geworden sind. Unser Lebensstil und unsere Wirtschaftsweise tragen dazu bei, dass die Ressourcen der Schöpfung in unverantwortlicher Weise ausgebeutet und Menschen ihrer Lebensgrundlagen und ihrer Lebenschancen beraubt werden. Damit machen wir uns schuldig vor Gott, seiner Schöpfung und unseren Mitmenschen.“
Nachhaltigkeit ist also eine christliche Handlungsmaxime: Der Auftrag der Schöpfungsbewahrung und das Gebot der Nächstenliebe sind deren Prinzipien. „Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.“ (2. Timotheus 1,7) Wir Christ*innen können im Vertrauen auf diese Kraft und dem wissen, dass eine andere Welt möglich ist, Schritte der Veränderung wagen und uns aus unseren alten Denk- und Lebensmustern befreien.